Bewusstsein zu Opfer- und Gestalter Rollen
Aus der manchmal alltäglichen Gelähmtheit gegenüber dem Schicksal scheint es ein schweres entrinnen zu geben. Im Model von Stephen R. Covey lernt man die Unterscheidung in zwei generelle Bereiche, welche dann wiederum schlussendlich auch unser Handeln im Grossem und Ganzen beeinflussen werden.
Generell können alle Alltagssituationen in den Betroffenheitsbereich und den Handlungsbereich unterteilt werden. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich im Handlungsspielraum der beiden Felder.
Zum Beispiel fällt in den Betroffenheitsbereich:
- schlechtes Wetter,
- höhere Benzinpreise,
- Umsiedelung der Firma,
- usw.
Zum Handlungsbereich steht im Gegensatz dazu:
- dass man sich entsprechend Kleiden kann,
- Fahrgemeinschaften zu gründen oder das Rad zu benutzen,
- sich ein Angebot in einer anderen Firma zu suchen oder mitzugehen,
- usw.
Die Opfer- und Gestalter Rollen in Hinblick auf einen längerfristige Entwicklung
In der Opferhaltung verringert sich der Einfluss auf den Handlungsspielraum stetig und man ist irgendwann nur mehr gering fähig die Umgebung zu verändern oder das Quasi Schicksal trifft einem immer genau zum falschen Zeitpunkt und Ort. Der Handlungsspielraum verkleinert sich zusehends und es kommt zu einer gewissen Apathie gegenüber dem Alltag und seinen Herausforderungen.
Spiralförmige Entwicklung und Motivation
Wie durch die enger werdende Form eines Trichters verringert sich die wahrgenommene Einflussnahme in der Opferhaltung auf die betreffende Situation zunehmend. Solange bis sich der Einzelne oder aber auch eine ganze Gruppe oder Bevölkerungsschicht ausserstande sieht die Ereignisse in die Hand zu nehmen und deren Verlauf zu beeinflussen. Im Gegensatz dazu vergrössert sich der Handlungsspielraum zusehends, wenn es dem Einzelnen wie auch der Gruppe bzw. den Massen es gelingt sich bewusst auf den Handlungsspielraum zu fokussieren. Durch wiederholtes erleben kommt es zum erkennen der eigenen Wirksamkeit.
Wie durch die enger werdende Form eines Trichters verringert sich die wahrgenommene Einflussnahme in der Opferhaltung auf die betreffende Situation zunehmend. Solange bis sich der Einzelne oder aber auch eine ganze Gruppe oder Bevölkerungsschicht ausserstande sieht die Ereignisse in die Hand zu nehmen und deren Verlauf zu beeinflussen. Im Gegensatz dazu vergrössert sich der Handlungsspielraum zusehends, wenn es dem Einzelnen wie auch der Gruppe bzw. den Massen es gelingt sich bewusst auf den Handlungsspielraum zu fokussieren. Durch wiederholtes erleben kommt es zum erkennen der eigenen Wirksamkeit.
In der Gestalterhaltung ist man dem Schicksal zwar nicht weniger ausgesetzt aber man sieht die Gegebenheiten mit einer "anderen Brille" und beginnt die Situation stetig zu beeinflussen. Der Fokus ist auf dem Handlungsspielraum gerichtet und Störungen und Probleme werden als Möglichkeiten betrachtet.
Ganz frei nach dem Motto
love it - change it - or leave it